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Paul Celan. «Mit Wechselndem Schlussel»
Mit wechselndem Schlüssel
schliesst du das Haus auf, darin
der Schnee des Verschwiegenen treibt.
Je nach dem Blut, das dir quillt
aus Aug oder Mund oder Ohr,
wechselt dein Schlüssel.
Wechselt dein Schlüssel, wechselt das Wort,
das treiben darf mit den Flocken.
Je nach dem Wind, der dich fortstösst,
ballt um das Wort sich der Schnee.
Перевод Марии Григорьевой, выпуск 2000 г.
Ключи меняя, отпираешь
Ты дом, где снег молчания лежит.
Из глаз, из рта ли, из ушей твоих сочится кровь —
Для каждой ты находишь нужный ключ.
И ключ другой, и вот другое слово,
что вместе с хлопьями взовьется снова,
И ветер веет — он тебя несет...
За ним и за словами снег метет.
Paul Celan. «Wo?»
In den Lockermassen der Nacht.
Im Gramgeröll und-geschiebe,
im langsamsten Aufruhr,
im Weisheitsschacht Nie.
Wassernadeln
nähn den geborstenen
Schatten zusammen — er kämpft sich
tiefer hinunter,
frei.
Erich Kästner. «Nur Geduld!» (из сборника Lyrische Hausapotheke)
Das Leben, das die Meisten führen,
zeigt ihnen, bis sie’s klar erkennen:
Man kann sich auch an offenen Türen
den Kopf einrennen.